Working Equitation vereint die traditionellen europäischen Arbeitsreitstile. Diese Reitmethoden sind die Wurzeln des Westernreitens. Die Arbeit mit Rindern gab es in Europa in Ländern wie Portugal, Spanien, Frankreich und Italien.
Das Hüten und Treiben von (wilden) Rindern war nur regional notwendig und wurde daher nie zu einer überlebenswichtigen Tradition. Mit zunehmender Modernisierung gerieten diese Arbeitsreitstile allmählich in Vergessenheit und wurden nur von wenigen Enthusiasten bewahrt.
Dies führte zu der Idee, einen internationalen Verband, Standards und Wettkämpfe zu schaffen, um diese verschiedenen regionalen europäischen Arbeitsreitstile zu bewahren und zu vergleichen, bevor sie vollständig verschwanden. Mit dem Fortschritt der modernen Landwirtschaft und Technologie begannen diese traditionellen Reitkünste zu verblassen und wurden nur noch von einer Handvoll engagierter Reiter bewahrt. Um ihr Verschwinden zu verhindern, wurden internationale Anstrengungen unternommen, um eine standardisierte Disziplin zu schaffen, die diese historischen Reitstile würdigt und fördert.
